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Schloss Wojanów
Schloss Wojanów
Das Schloss Wojanów ist ein wunderschöner Park- und Schlosskomplex, der am Fluss Bóbr in dem kleinen Dorf Wojanów in Niederschlesien liegt, etwa 10 km von Jelenia Góra entfernt. Das Gebäude zeichnet sich sowohl durch sein märchenhaftes Aussehen als auch durch seine Größe aus - zusammen mit den benachbarten Gebäuden und dem Park umfasst es eine Fläche von 16 Hektar. Der Palast dient derzeit als Konferenz- und Hoteleinrichtung. Die Hotelbasis verfügt über 180 Betten, darunter Suiten, Premium-Zimmer und Standard-Zimmer. Der Palast verfügt über zwei Restaurants mit 200 und 50 Plätzen. Im größeren der beiden Restaurants gibt es ein gut bestücktes Buffet und eine Tanzfläche mit guter Musik. Darüber hinaus gibt es ein Café, eine Weinbar, ein Spa mit einem schönen großen Swimmingpool, einem Whirlpool, Massageräumen und einem Mehrzweck-Fitnessraum sowie Tennisplätze im Freien. Zwei Konzertsäle mit 200 und 50 Plätzen stehen für ein breites Spektrum an kulturellen Aktivitäten zur Verfügung.
Geschichte
Die erste Erwähnung des Gutes Wojanów geht auf das Jahr 1281 zurück, als das Land im Besitz von Eberhard von Schildau war. Das erste Schloss wurde hier 1607 erbaut. Es wurde von Nikolaus von Zedlitz und Nimmersatt initiiert, aber die Residenz wurde während der schwedischen Sintflut vollständig zerstört. Das Schloss - in seiner barocken Form, die man heute nur noch in den Innenräumen bewundern kann - wurde 1667 von Christoph von Zedlitz erbaut.
Im Jahr 1754 erwarb der Kaufmann Daniel von Buchs Wojanów und ließ das Schloss im Barockstil umbauen. Das Gut Wojanów wurde 1817 von Karl Sigismund von Rothkirch erworben, gefolgt von Karl Albrecht Ike, der das Schloss modernisierte und zwischen 1832 und 1833 einen Landschaftspark anlegte. Das Gebäude wurde im Geiste des neugotischen Klassizismus umgebaut. Das Projekt wurde von einem Architekten aus dem Umkreis von Karl Friedrich Schinkel entworfen.
Ab dem 18. Jahrhundert wechselte das Gut mehrmals den Besitzer. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde das Äußere des Anwesens dank der Idee des nächsten Besitzers, Karl Albrecht Ike, im neugotischen Stil umgebaut. Er legte auch einen großen Landschaftspark an.
Im Jahr 1839 erhielt Prinzessin Louise der Niederlande das Schloss Wojanów von ihrem Vater, König Friedrich Wilhelm III. von Preußen, als Geschenk. Daraufhin wurde beschlossen, den Palast umzubauen und die Residenz an ihre neue Funktion anzupassen. In den 1830er und 1840er Jahren wurde der Park nach den Plänen von Peter Joseph Lenne umgestaltet. Das Schloss blieb bis 1908 im Besitz der königlichen Familie, bis die letzte Erbin, Maria zu Wied, das Anwesen verkaufte.
Nach dem Zweiten Weltkrieg ging die Residenz in den Besitz des Staates über. Seit 2004 befindet sich der Palast in Privatbesitz. Durch Renovierungsarbeiten zwischen 2005 und 2007 erstrahlt er wieder in altem Glanz.
Im Jahr 1754 erwarb der Kaufmann Daniel von Buchs Wojanów und ließ das Schloss im Barockstil umbauen. Das Gut Wojanów wurde 1817 von Karl Sigismund von Rothkirch erworben, gefolgt von Karl Albrecht Ike, der das Schloss modernisierte und zwischen 1832 und 1833 einen Landschaftspark anlegte. Das Gebäude wurde im Geiste des neugotischen Klassizismus umgebaut. Das Projekt wurde von einem Architekten aus dem Umkreis von Karl Friedrich Schinkel entworfen.
Ab dem 18. Jahrhundert wechselte das Gut mehrmals den Besitzer. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde das Äußere des Anwesens dank der Idee des nächsten Besitzers, Karl Albrecht Ike, im neugotischen Stil umgebaut. Er legte auch einen großen Landschaftspark an.
Im Jahr 1839 erhielt Prinzessin Louise der Niederlande das Schloss Wojanów von ihrem Vater, König Friedrich Wilhelm III. von Preußen, als Geschenk. Daraufhin wurde beschlossen, den Palast umzubauen und die Residenz an ihre neue Funktion anzupassen. In den 1830er und 1840er Jahren wurde der Park nach den Plänen von Peter Joseph Lenne umgestaltet. Das Schloss blieb bis 1908 im Besitz der königlichen Familie, bis die letzte Erbin, Maria zu Wied, das Anwesen verkaufte.
Nach dem Zweiten Weltkrieg ging die Residenz in den Besitz des Staates über. Seit 2004 befindet sich der Palast in Privatbesitz. Durch Renovierungsarbeiten zwischen 2005 und 2007 erstrahlt er wieder in altem Glanz.